Fazit / Epilog zu unserer Ostfriesland- Rundreise mit dem Wohnmobil:

Wow! Das war verdammt knapp mit den Fischbrötchen! Hätten wir in Wilhelmshaven nicht das Lokal Bullermecks an der Strandhalle nach dem netten Hinweis vom Ruhrpottcamper (Sorry for that, soll nicht abwertend klingen!) gefunden, dann hätte die Nordseeküste und Ostfriesland ganz schön abgeloost und nicht nur das Rennen um das leckerste Fischbrötchen gegen die Ostseeküste verloren, sie wäre geradezu vollständig und vernichtend deklassiert worden!

Aber so, dank einer eher unerwarteten Auskunft eines netten Mitmenschen und sensiblen Zeitgeistes haben wir es geschafft die Ehre Ostfrieslands zu retten.
Würde ich das Fischbrötchen in unsere Fischbrötchen- All- Star- Liste eintragen (vielleicht weiß es noch der ein oder andere, es gab einen Fischbrötchen- Duchemin von der Ostseerundreise mit PKW im April / Mai 2007) dann wäre dieses auf Platz 3,1 ganz ganz knapp mit 7,999 Transitsternen hinter mit dem Hafen- Eck Niendorf (8 Transitsterne) gelandet.
Der Fisch war lecker und herzhaft, das Verhältnis Zwiebel / Fisch / Brötchen hat gepasst, das Brötchen wurde ganz frisch belegt und war darüber hinaus preislich mit 2,10 € absolut OK.
Einzig das Brötchen selbst war etwas kleiner, weicher und weniger knusprig, als ich es gern mag, aber das ist sicherlich auch irgendwo Ansichtssache…

Die Beschreibung des „Ruhrpottcampers“ war übrigens sehr gut, einfach zum Anlegesteg der Fähre nach Helgoland / Hafenrundfahrt Ausschau halten, dann in Richtung Anker gehen. Direkt dort findet sich dann die Strandhalle und das „Bullermecks“.

Die einzelnen Wertungen zur Nordsee-Rundreise:

Campingplatz Knock / Knockster Tief:
Was mich am meisten gestört hat war die Tatsache, dass ich mir unseren Platz nicht selber aussuchen konnte.
Manch einer mag das vielleicht nicht verstehen und fragt sich, warum wir nicht einfach nach einem anderen Platz gefragt haben?

Manchmal frage ich mich das auch…
Aber ich bin nun mal ungern ein Bittsteller und frage nach etwas, was ich eigentlich für eine gute Dienstleistung halte.
Bekomme ich den Platz „zugewiesen“, dann hat dies immer eine gewisse Endgültigkeit.
Wenn ich mir den Platz selber aussuchen kann, dann ist es im Endeffekt „meine eigene Schuld“, wenn mir der Platz im Nachhinein nicht gefällt.

Wird mir der Platz aber zugewiesen, dann habe ich automatisch jemanden, den ich für die Zuweisung des Platzes mit all seinen „negativen“ Aspekten wie zum Beispiel: zu viel Sonne, zu wenig Sonne, zu schlechter TV- Empfang, Schräglage, Umgebungsgeräusche, Nachbarschaft, zu viel Regen, zu grünes Grün oder wie in unserem Fall einen ungünstigen Sonnenverlauf im Laufe des Tages anmeckern kann.
Schuld ist dann der, der mir diesen Platz gegeben hat, ganz einfach.
Das passiert ganz instinktiv und fast schon voll automatisch…
Noch schlimmer wäre dann, wenn man seinen Strom auch noch nicht selber einstecken darf, sondern vom Platzmeister eingesteckt bekommt.
Das war hier aber zum Glück nicht der Fall !!
Denn ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn mein Wohnmobil „quasi an die Stromkette“ gelegt wird und ich jedes Mal fragen muss, wenn ich mein Wohni bewegen möchte, dass uns dann gnädigerweise jemand „los bindet“. Pfui Deibel!
Aber wie gesagt, Strom konnten wir uns selbst ein- und ausstecken und somit wurden wir von dieser Art der Folter verschont.

Mal abgesehen von der Parzellenzuweisung kann man den Campingplatz aber vorbehaltlos empfehlen, denn die Nähe zu Emden und zur Küste ist perfekt.
Wir fanden kaum einen besser gelegenen Platz mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis in der umliegenden Region.

Die Waschräume waren zwar etwas älter, aber dafür besser gepflegt, als so manch neuere Anlage. Wir selbst haben das Reinigungspersonal in umfangreicher Aktion gesehen, die machen hier schon richtig sauber! Und das ist das A und O auf einem guten Campingplatz!

Auch die Parzellen sind ausreichend groß bemessen, wir haben für unser Wohnmobil und das Zelt auf einer Parzelle genug Platz gehabt und brauchten den mitbezahlten Nachbarplatz eigentlich nicht. Platz zum Ausbreiten ist also genügend vorhanden.

Schade nur, dass man im angrenzenden Knockster Tief nicht wirklich baden kann.
Dies würde das Angebot noch abrunden.
Die Stichworte zum Platz kurz zusammen gefasst:

Positiv:

  1. große und weiträumige Anlage, ausreichend große Einzelparzellen
  2. moderates Preisgefüge (gemessen an Nachbarplätzen der Region günstig!)
  3. saubere Serviceeinrichtungen, gut gepflegt trotz des Alters
  4. Versorgung / Shop am platzeigenen kleinen Kiosk
  5. Kleines Restaurant mit Speisen (nicht genutzt)
  6. Tolle Lage in der Nähe des Deiches, gut für winderprobte Radtouren

Negativ:

  1. leider wird Platz zugeteilt
  2. Knockster Tief leider nicht zum Baden geeignet
  3. Etwas Abseits von Emden, mindestens Fahrrad, besser Roller oder Auto, um mindestens in die Stadt Emden zu kommen (jedoch keine bessere CP- Alternative)

Dem Campingplatz möchte ich bei aller sachlicher Kritik noch zu gute halten, dass das Platzteam am Campingplatz wohl erheblich mit den örtlichen Verwaltungen zu kämpfen hat. Genaueres kann sich jeder gern an den Aushängen am Campingplatz anschauen, Fakt ist der Platz ist wohl jederzeit von der Schließung bedroht, weil man dort im Nirgendwo etwas anderes bauen will.
Was soll der Unsinn? Es gibt so viele freie Abschnitte in der Region, warum will man unbedingt hier alles abreißen, zumachen und zubetonieren?

Hierbei muss ich wieder an den bösen „High-Speed- Unlimited“- Konzern aus dem Otto- Film denken und kann nur hoffen und dem Campingplatzteam die Daumen drücken, dass auch sie als echte Ostfriesen in der Lage sein werden ihre Heimat zu retten und den Campingplatz mit seiner wirklich schönen Lage weiter führen zu können.

Vielen Dank an das Campingplatzteam, wir haben uns auf dem Campingplatz sehr wohl gefühlt.

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Nun zu den besuchten Städten. Jede für sich hat besondere Eigenschaften, die man nicht miteinander vergleichen kann.
Trotzdem schreibe ich mal in Kurzform auf, was wir besucht und gesehen haben und wie unser persönlicher Eindruck des besuchten Ortes war:

Otto- Leuchtturm:
Wer gern so wie wir Schauplätze von Kinofilmen bewundert, der kann sich hier am Otto- Leuchtturm des Filmes „Otto Teil 3 der Ausserfriesische“ satt sehen.
Der Turm ist unverändert zu bestaunen, wenn auch leider nur von außen. Die angrenzenden Deiche jedoch laden zu ausgiebigen Wanderungen ein und wer mag, kann unterhalb des Deiches auf den Wegen auch gut mit dem Fahrrad fahren.
Auf dem Parkplatz kann man sich während der Saison auch von einem kleinen Snackwagen mit einem Imbiss versorgen, sonst ist jedoch außer dem Turm und dem Deich kaum was zu finden. Ach ja, Parkscheinpflicht!
Schade auch, dass man den Turm selbst nur im Rahmen einer Führung oder einer Hochzeit und der damit verbundenen standesamtlichen Trauung besichtigen kann.

Suurhusen:
Dafür, dass hier der schiefste Turm der Welt steht, ist hier erstaunlich wenig los.
Den einfachen Besucher wird es freuen und vielleicht schafft es Suurhusen sogar die Erhabenheit und die Wertigkeit zu erhalten, denn immerhin ist der Turm Teil einer geweihten Kirche.
Vielleicht hat man ja wie wir mehr scherzhaft vermuteten gar nicht „den Trend“ verpennt, sondern hat sich ganz bewusst gegen einer Kommerzialisierung der Gegend entschieden.
Dies ist sicherlich auch nicht verkehrt.
Aber möge der Besucher des Turms bitte absolut nichts anderes erwarten, als einen schiefen Turm. Das war´s !
Kein Drumherum, keine kleinen Türme als Souvenir, keine Hot-Dogs- oder Fischbrötchenstände, keine fliegenden Händler mit imitierten Gucci- Taschen (wie am Turm von Pisa) keine Parkgebühr, kein Eintritt.
Nur der Turm, der Friedhof und eine Infotafel.

Greetsiel:
Greetsiel war die einzige von uns besuchte Städtchen, die wirklich den Flair eines kleinen romantischen Hafenstädtchens ausstrahlen konnte, wie es sich der „gemeine Tourist“ für gewöhnlich vorstellt.
Also eine klassische Promenade mit Bars, Cafés, Restaurants, Eisdielen, Tavernen und Co. Dazu natürlich die unbedingt erforderlichen Souvenirlädchen, Fischerboote, Boutiquen, Spielzeugläden und Co.
Kurzum, ein für den Touristen, dessen Geldbörse im Urlaub nun mal immer etwas lockerer sitzt, das perfekte Urlaubsstädtchen.
Und auch Otto (dessen Filmschauplätze aus den Otto- Filmen wir ja besuchen wollten) hat hier eine Szene aus dem Film „Otto III“ gedreht, nämlich am Schluss die Hafeneinfahrt mit dem Fischkutter, nachdem Benno bereits die Heimat gerettet hatte.

Mangels Alternative (wir haben jedenfalls keine gefunden) ist der kleine Hafen natürlich in Ferienzeiten stark überlaufen, ich kann mir durchaus vorstellen, dass man zum Beispiel im Sommer während der Hochsaison auf der Bank an der Fischgräte eine Nummer ziehen muss, um dort ein Fotobild wie unseres zu machen 😉

Jever:
Danke Michael für den Tipp! Wir baten Michael am Samstag Abend uns doch ein kleines verträumtes Dörfchen zu empfehlen, welches man schön zu Fuß besichtigen kann.
„Jever“ war seine Antwort und das hat gepasst.
Es hat viel Spaß gemacht durch die kleinen urigen Gassen zu stromern und in den entlegensten Winkeln auch abseits der Fußgängerzone kleine Teestuben, Cafés oder Gasthäuser zu finden.
Mit etwas mehr Zeit im Gepäck werden wir sicherlich eine weitere Besichtigung der Stadt im Rahmen eines Folgebesuchs unternehmen.
Hier in Jever war zumindest das ansatzweise zu finden, was wir uns von einem verträumten Fischerdörfchen an der Küste vorstellen. Nur eben mit dem Manko, dass Jever nicht an der Küste liegt 🙁

Emden:
Die Hafenrundfahrt ist eine tolle Sache! Auch das Bunkermuseum ist einen Besuch wert. Die Innenstadt von Emden allerdings könnte so wie sie sich uns präsentiert hat auch überall anders stehen.
Emden ist eher pragmatisch eingestellt, dies dürfte den zweckmäßigen Anforderungen nach dem 2ten Weltkrieg geschuldet sein.
Erwartet man kein „romantisches Hafenstädtchen“, dann ist Emden im Rahmen einer Ostfrieslandtour sicherlich ein lohnendes Reiseziel.

Wer zeit hat, der sollte auf der Terrasse des Stadtcafes ein Stück Kuchen oder eine Tasse Kaffee konsumieren und die Aussicht genießen, es sitzt und speist sich wirklich hervorragend hier oben 🙂

Norddeich:
Hier wird den Touristen und Besuchern doch einiges geboten.
Allein die Seehundstation und das angrenzende Schwimmbad Ocean Wave sorgen für eine Menge Kurzweil. Auf dem großen Deich kann man schön spazieren gehen oder am Strand liegen, für alle ist genügend Platz.
Trotzdem ist der Ort auch geprägt vom Fährbetrieb von und zur Insel Norderney, an fast jeder zweiten Ecke wird auf Parkplätze, Langzeitparken, Dauerparken und Norderneyparken hingewiesen.
Eine richtige Promenade findet man nur ansatzweise, der Deich verhindert hier eine weitere wirtschaftliche Verwendung.
Auf der Hauptstraße lassen sich jedoch einige Restaurants, Bars und Cafés besuchen.
Auch draußen kann man in der Sonne sitzen, wenn man sich vom Durchgangsverkehr der PKW und LKW nicht abschrecken lässt.

Gegenüber des Ocean- Wave findet sich übrigens auch ein toller Wohnmobilstellplatz mit allen Schikanen.

Wilhelmshaven:
Das Marinemuseum hätte ich gern gesehen! Allein die Außenanlage mit Zerstörer Mölders, Minenjagdboot Weilheim und dem von mir persönlich favorisierten U-Boot U-10 wäre einen Besuch wert gewesen. Und wenn ich dann lese, dass es dort sogar eine Enigma geben soll, dann ist für mich klar: Beim nächsten Besuch von Ostfriesland bzw. Wilhelmshaven ist das Marinemuseum auf jeden Fall ein fester Bestandteil.
Ein wenig bereue ich das Museum nicht gesehen zu haben, schon auf der Rückfahrt war ich traurig darüber. Das hat auch Anja gemerkt…
Als kleinen Ausgleich hat mir Anja dann ein paar Tage später etwas ähnliches geschenkt, dazu aber an anderer Stelle mehr…
Die Innenstadt hingegen ist wie jede andere auch und könnte mit seinen modernen Bauten auch im Rheinland, in Brandenburg in Hessen oder bei Hannover stehen. Die Geschäfte sind standarisiert, einen besonderen „Touristenbonus“ sucht man in der Innenstadt vergebens.
Einzig die Promenade „Am Südstrand“ mag den Touristen locken, dort finden sich dann ein paar Anlaufpunkte.
Allerdings war es an diesem sonnigen Sonntag Nachmittag so voll, dass man sich kaum bewegen konnte. Ist dann natürlich auch nicht so toll.

Für Wohnmobilfahrer ist Wilhelmshaven gut gerüstet, wenn man mal von der Höhenbeschränkung der Kaiser-Wilhelm- Brücke einmal absieht.
Gleich mehrere Plätze tummeln sich rund um den „Südstrand“, die allgemeinen Preise sind OK und das Angebot reicht von „kostenlos ohne alles“ bis hin zum voll ausgestatten Platz mit „Dusche/Bad, Strom und Co.“ durch die ganze Bandbreite
Was der individuelle Wohnmobilist gebrauchen kann und erwartet kann er hier finden.
Mehr Infos zum Thema Wohnmobilstellplätze und Wilhelmshaven habe ich unter den weiterführenden Links gesammelt, diese finden sich unter den Linkempfehlungen

Gespeist haben wir wie gesagt sehr gut und zu akzeptablen Speisen im Bullermecks am Strandhaus, gleich neben der Fähre nach Helgoland.
Fischbrötchen, Tagesgerichte, Salate und die „üblichen Verdächtigen“ mit Pommes, Currywurst und Co. sind möglich.
Es gibt nur keine Bedienung, d.h. man nimmt sich sein Essen auf einem Tablett mit und räumt es hinterher selbstverständlich auch wieder selber weg.
Sitzen und aufs Meer schauen geht auch hier bei schlechtem Wetter, da man wie gesagt oben auf der 1. Etage hinter Glas das Meer bestaunen kann.
Kinder können im angrenzenden Spielturm Kinderspielpalast „abgeladen“ werden, dort ist genug Raum und Platz für die Kinder zum Spielen.
In der Strandhalle findet sich übrigens auch ein neu eröffnetes Aquarium mit vielen Fischen, Meeresbewohnern, Buddelschiffmuseum und Co., nähere Infos dazu und zum Kinderpalast finden sich unter den Linkempfehlungen zu dieser Reise.

Wer es gern anspruchsvoller mag und das Wetter mitspielt, der sitzt am besten gleich neben dem Wohnmobilstellplatz Schleusenstraße im „Seglerheim“ und erfreut sich am Blick auf die eigene Yacht im Seglerhafen.
Anja hat den Salat mit Putenbrust probiert und war damit sehr zufrieden.

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Persönliches Resümee:
Die ostfriesische Nordseeküste ist für sich betrachtet wunderschön und jederzeit einen Besuch wert!
Ich neige allerdings stets dazu diese immer wieder mit dem Angebot der Ostseeküste zwischen Fehmarn und Warnemünde zu vergleichen, weil wir hier auch hier schon viele schöne Urlaube verbracht haben.
Wir haben uns an der Nordseeküste sehr wohl gefühlt und werden insbesondere in Bezug auf die Nähe dieser Küste zu unserem Zuhause (das Logbuch schreibt 397km mit Tankstop in NL… 😉 sicherlich ein weiteres Mal in die Region abtauchen.

Aber so sehr wir uns auch „wohl“ gefühlt haben, an der Ostseeküste fühlen wir uns eben noch ein ganz klein wenig „wohler“ und würden, wenn wir die Wahl haben und die Anreise gleich teuer wäre, die Ostsseeküste der Nordseeküste jederzeit vorziehen.

Warum? Das habe ich im Abschnitt Wilhelmshaven und auch an einigen anderen Stellen eigentlich schon ausführlich dargestellt.
Die Gegend ist einfach „zu normal“ und beinhaltet nicht das, was ich mir von einer touristisch erschlossenen Gegend erhoffe.
Vielleicht haben wir aber auch alles falsch gemacht?
Haben die falschen Städte besucht, das falsche „Vor-Ort-Programm“ abgespielt.

Wenn also jemand verstanden hat, was wir suchen und uns erhofft haben und darüber hinaus weiß, wo wir dies finden, ohne dafür mehr wie die obligatorischen 400km zu fahren, dann nur immer her mit der Information!

Wir haben uns jedenfalls gedacht, dass wir der Nordsee und ihrer Küstengegend auf jeden Fall eine weitere Chance geben sollten, bevor wir die Gegend endgültig zu Gunsten der weiter entfernten Ostsee abschreiben.

Sofern es uns dieses Jahr noch möglich ist, werden wir ein verlängertes Wochenende in der Region „rechts vom Jadebusen“, also so ab Nordenham, Bremerhaven bis rauf nach Cuxhaven mal näher unter die Lupe nehmen. Kommen wir via Oldenburg gefahren, ist das nur unwesentlich weiter, als die Gegend um Emden und Wilhelmshaven.
Also Fischbrötchenbuden in der Gegend, strengt euch an!
Wir laufen auf euch zu, ob nun früher oder später! 😉

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Statistik und Kosten:
KM- Stand bei Abfahrt: 182.309
KM- Stand bei Ankunft: 183.223
Gefahrene Kilometer: 914

Brennstoff:
getankte Menge Brennstoff
108,81
Gesamtausgaben Brennstoff
140,64 €
durchschnittlicher Preis pro Liter
1,293 €
höchster Rapsölanteil in %
17,65
Verbrauchsberechnung:
Gefahrene Kilometer
914
getankte Menge Brennstoff
108,81
Verbrauch pro 100 km in Liter
11,90

Störungen und Ausfälle:
keine 🙂

Kosten:
Für diese Reise war es etwas schwieriger alle Kosten genau zu ermitteln.
Dies lag im besonderen daran, dass wir für 4 Personen eingekauft haben, in unserer Statistik aber vorrangig die Kosten für ein Wohnmobil und 2 darin lebende Personen ausweisen.
Bevor wir aber nun jedes Steak, welches unsere Freunde oder wir gegessen haben, vor dem Verzehr abwiegen und genau berechnen, haben wir die Kosten für gemeinsame Einkäufe einfach durch 2 geteilt und hier nur unseren Anteil ausgewiesen.

Auch bei einigen Dingen haben wir unterschiedliche Kostenstrukturen, so haben Claudia und Thilo zum Beispiel die Seehundaufzuchtsstation besucht, wir aber nicht.
Oder sie haben was gegessen und wir nur was getrunken und/oder umgekehrt. Oder die Rundfahrten mit dem PKW in Ostfriesland –> nicht enthalten!
Berechnet haben wir somit nur absolut unsere Anteile!
Alle anderen direkt zurechenbaren Kosten wie CP- Miete, Stellplatz, Eintritt und Brennstoffe sind natürlich unsere alleinigen Ist- Werte…

Vorbereitungen vor der Reise
Summe
Liter
Preis pro Liter
Tanken 1 Diesel
39,17 €
28,00
1,399 €
Tanken 2 Rapsöl
4,74 €
6,00
0,790 €
Einkaufen Erstversorgung
16,12 €
Donnerstag, 1. Mai
Snack McDonalds Mittags
14,25 €
Tankstop NL
87,65 €
67,79
1,293 €
Freitag, 2. Mai
Frühstücksbrötchen
3,50 €
anteilige Parkgebühr Otto-Turm
0,75 €
Eis Greetsiel
5,10 €
Souvenirs Greetsiel
17,80 €
Postmarken
4,50 €
Getränke Straßencafe Greets.
3,60 €
Fischbrötchen Norddeich
3,60 €
Getränke Straßencafe S-Bad
4,40 €
Einkaufen Real
23,20 €
Samstag, 3. Mai
Frühstücksbrötchen
3,50 €
Bild-Zeitung
0,60 €
Eintritt Bunkerhaus Emden
4,00 €
Eis Emden
1,80 €
Hafenrundfahrt Emden
13,40 €
Mittagessen Stadtcafe 
21,40 €
Einkaufen Edeka Emden
10,91 €
Sonntag, 4. Mai
Frühstücksbrötchen
2,10 €
Campingplatz 3 Nächte
54,75 €
Miete Wohnmobilstellplatz
10,00 €
Eis Jever
2,80 €
Fischbrötchen Bullermecks
4,30 €
Mittagessen Bullermecks
13,50 €
Getränkenachkauf Kiosk
3,10 €
Abendessen Seglerheim
11,10 €
Tanken Niederlande
69,85 €
54,02
1,293 €
Restmenge Tank u. Kanister
-60,77 €
-47,00
1,293 €
Gesamtsumme
334,68 €

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Links zu dieser Reise:
Anders als bei früheren Reisen haben wir diesmal keine weiterführenden Links zu sehenswerten Zielen im Reisetext eingebaut. Dies hat den Lesefluss zum Teil unterbrochen und das ist natürlich hinderlich.

Wie setzen statt dessen ab sofort am Ende jeder Reise die weiterführenden Links zu Sehenswürdigkeiten und besuchten Schauplätzen in das Reisefazit.

Bitte beachten!
Alle hier weiterführenden Links sind nicht Teil unseres online- Angebotes, Sie verlassen bei Klick auf den Link unseren Bereich.
Genauere Hinweise zu externen Links finden sich im Impressum, für alle Links gilt der dort nachzulesende Haftungssausschluss / Disclaimer:

Campingplatz Knock / Knockster Tief:
Offizielle Webseite: campingplatz-knock.de

Wohnmobilstellplatz „Schleusenstraße“ in Wilhelmshaven:
Offizielle. Webseite: wohnmobilstellplatz-wilhelmshaven.de
Unabhängige Bewertung: wohnmobilforum.de/w-t29836.html

Wohnmobilstellplatz „Jahnstraße“ in Jever:
Offizielle Webseite: stadt-jever.de
Unabhängige Bewertung: wohnmobilforum.de/w-t17701.html

Marinemuseum in Wilhelmshaven:
Offizielle Webseite: marinemuseum.de

Aquarium & Kinderpalast Wilhelmshaven:
Offizielle Webseite: aquarium-wilhelmshaven.de

Bunkermuseum in Emden:
Offizielle Webseite: bunkermuseum.de

Korvettenklasse K 130 / Kriegsschiff im Hafen Emden:
Eintrag bei Wikipedia: wikipedia.org/wiki/Korvette_K130

Seehundstation in Norddeich:
Offizielle Webseite: seehundstation-norddeich.de

Geocachen:

Allgemeine Informationsseite
US- Seite, aber auch viele dt. Caches; mein Referenzwerk, da gute kartenbasierte Suche:
geocaching.com

Vorgemerkte Caches für diese Reise
(Es ist eine kostenlose Registrierung erforderlich, um alle Daten sehen zu können)

Geocache Knockster Tief, „Loquard Fähranleger“:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=15c447fb-0767-4a6e-8d0e-da9e9e9d3623

Geocache „Emden am Bahnhof“:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=fe8362f6-c7b4-46f7-8603-7514bbd8502f

Geocache „Schiefer Turm“ in Suurhusen:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=35cded40-009a-4f8c-b800-ab6a33734b32

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